Interphako - Blendenschieber


Als Grundlage für die selbsthergestellten Ringblenden dienten die Maße der Ringblenden des vorhandenen Interphako-Blendenschiebers:

Bild Interphako-Blendenschieber

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Der Schieber wird von links mit den Kerben nach oben in das Interferometer eingeschoben. Rastet er dann ein, befinden sich die größeren  Ringe (aus der rechten Blende) im Strahlengang, die nächste Kerbe ist dann für Hellfeld (ohne Blende)  und die dritte Einrastung mit den  kleinen  Blendenringen ist für starke Objektive  wie z. B. HI 100/1,25.

 Die Ringblenden wurden nun unter dem Mikroskop ausgemessen. Nach diesen  Maßen wurden mittels Vektor-Grafikprogramm Blenden verschiedener Größenabstufungen für die Verwendung im Kondensor gezeichnet und mittels Laserdrucker auf Folie übertragen. Dabei blieben die Größenverhältnisse von Blenden- zu Spaltringen erhalten. Die passenden Blenden für den Kondensor wurden dann zur Verwendung danach gesichtet, mit welchen Ringgrößen die beste Ausleuchtung der Ringe im mikroskopischen Bild für das Interphako erzielt werden kann.


Abmaße der Ringblenden im Interphako-Blendenschieber:


linke Blende (kleine Blendenringe)
rechte Blende (große Blendenringe)
Durchmesser der Zentralblende (schwarz)
1,20 mm
2,30 mm
Breite des inneren Spaltringes (durchsichtig)
0,13 mm
0,20 mm
Breite des inneren Blendenringes (schwarz) 0,25 mm
0,65 mm *
Breite des äußeren Spaltringes (durchsichtig) 0,30 mm
0,61 mm *
Der  äußere Blendenring (schwarz) füllt die gesamte Blende bis zum Rand aus. Gesamtdurchmesser der Blende jeweils 13 mm.

  *Anmerkung: Bei Betrachtung der großen Blendenringe sieht der äußere Spaltring breiter als der innere Blendenring aus. Das ist eine optische Täuschung. Eine Überprüfung der Daten zeigte völlige Übereinstimmung der Ergebnisse.


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aktualisiert am 03.11.2006